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News > Studie: Elterngespräche mit Kindern über Gewicht und Körperform erhöhen Risiko für gestörtes Essverhalten

"Familiäre Kommunikation mit Fokus auf gesundem Essverhalten schützt

Eine Studie der University of Minnesota (US) zeigte, dass Jugendliche, mit denen Mütter und Väter gewichts- und körperformbezogenen Gespräche führten, ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von gestörtem Essverhalten hatten. Sie hielten häufiger Diät, wiesen ungesunde Verhaltensweisen zur Gewichtskontrolle auf und neigten zu Essanfällen. Dicke und adipöse Jugendliche zeigten dieses Verhalten nicht, wenn ihre Mütter über gesundes Essverhalten sprachen.

Gerade in der Adoleszenz stehen Eltern oft vor einer schwierigen Frage: Wie unterstütze ich mein Kind, damit es ein gesundes Essverhalten und einen positiven Zugang zum eigenen Körper entwickelt? Bringen Gespräche über Ernährung, Gewicht und Körperform einen postiven Effekt oder bewirken sie vielleicht das Gegenteil und führen zu Störungen des Essverhaltens? Diese Fragen stellen sich umso dringender, wenn das Kind oder Jugendliche übergewichtig oder adipös ist.

ForscherInnen der University of Minnesota konnten hier eine Antwort geben. In ihrer Studie an 2.348 Jugendlichen und 3.528 Eltern stellten sie fest, dass Elterngespräche, welche auf das Gewicht und Kleidergröße fokussierten, mit einem erhöhten Risiko für gestörtes Essverhalten bei Jugendlichen verbunden waren. Hingegen hatten Gespräche über gesunde Essverhalten einen schützenden Effekt vor Risikoverhaltensweisen wie z.B. Diäten und damit gestörtem Essverhalten.. [...]"

Den gesamten Artikel finden Sie unter folgendem Link:

http://www.essstoerungshotline.at/aktuelles/2013_08_05_Elter...
Quelle: Newsletter des Wiener Programms für Frauengesundheit 10.09.2013


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