»Dank einer neuen Studie der Medizinuniversität Wien liegen nun Daten für Female Genital Mutilation/Cutting in Österreich vor: Demnach gibt es in Österreich 10.869 FGM-betroffene Frauen und Mädchen, davon leben 6.323 in Wien. Die Herkunftsländer der in Wien lebenden Betroffenen sind: 54% Ägypten, 23% Somalia, 6% Nigeria, 3% Sudan, 4% Irak, 2% Äthiopien sowie 8% andere Länder. Elena Jirovsky-Platter, Anna Maukner und Suad Mohamed stellen die Studie im FGM-Beirat der Stadt Wien vor. Die Studie, die in Kooperation mit Umyma El Jelede und Hilde Wolf von FEM Süd entstand, beschreibt verschiedene Perspektiven: jene des ärztlichen und geburtshilflichen Personals österreichweit, weiters von Betroffenen und Personen aus den Communities. Fazit: Als Patientinnen fühlen sich FGM-betroffene Frauen stigmatisiert. Sie vermissen adäquates Wissen bei den Ärzt*innen und beklagen das fehlende Dolmetschangebot im ärztlichen Gespräch. Das Gesundheitspersonal wiederum hat Hemmungen, FGM anzusprechen und vermisst Aus- und Weiterbildung zum Thema. Die Community-Leader*innen vermissen räumliche und finanzielle Ressourcen bei ihrer Aufklärungsarbeit in den Communities.
Empfohlen werden die Kooperation mit Communities sowie die Awarenessarbeit mit Männern, da FGM eine soziale Norm darstellt. Lobend erwähnt wird in der Studie der Wiener FGM-Beirat für seine Vernetzungstätigkeit. [...]«
Die Studie finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: 78. Newsletter des Wiener Programms für Frauengesundheit, frauengesundheit@ma24.wien.gv.at am 07.11.2024
Newsletter Studie
»Was bedeuten Vertreibung und Flucht aus der Perspektive von Frauen? Was heißt es anzukommen und eine neue Existenz schaffen zu müssen? Wie kommen Frauen mit Fluchtgeschichte zurecht im österreichischen Bildungs-, Arbeitsmarkt- und Gesundheitssystem? Wie erleben sie Schwangerschaft und Geburt? Was bedeutet es, mit erlittenen Traumen zu leben? Welche Angebote gibt es in Wien für diese Zielgruppe?
Der Situation von geflüchteten Frauen und Mädchen widmet sich das Wiener Programm für Frauengesundheit seit Jahren und gibt als Co-Koordinatorin der Wiener Plattform Frauen – Flucht - Gesundheit der Vernetzung von Fachpersonen im Asyl-, Gesundheits- und Sozialbereich regelmäßig Raum.
Expert*innen sowie Betroffene mit Fluchtgeschichte kommen nun im neu erschienenen Sammelband „Frauengesundheit und Flucht“, Band 4 der Reihe Frauen*Gesundheit*Wien, zu Wort. Die Buchpräsentation findet am 11. Februar, 17 Uhr, in die Urania in Wien. Gemeinsam mit den Autor*innen werden die Inhalte der Beiträge vorgestellt. [...]«
Die Anmeldung finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: 78. Newsletter des Wiener Programms für Frauengesundheit, frauengesundheit@ma24.wien.gv.at am 07.11.2024
Buch Frauen Newsletter
»Beim Gesundheitstag im Wiener Rathaus erwarten Mädchen und Frauen kostenlose Beratung, Eine Sonderauswertung der Statistik Austria im Auftrag der Caritas verdeutlicht, wie sich die Krisenfolgen (Pandemie, Inflationskrise) auf die Lage von Frauen ausgewirkt hat. Für die Auswertung wurde eine Längsschnittanalyse der „So geht’s uns heute“-Daten über zwei Jahre (Q4 2021 - Q1 2024) verwendet. Besonders alleinerziehenden Frauen sind von den Folgen der Krisen betroffen: gaben 2021 19% der Alleinerzieherinnen an , nicht problemlos mit ihrem Einkommen auszukommen, lag dieser Wert zu Jahresbeginn 2024 bei rund 32 %. Ein Vergleich mit der Gesamtbevölkerung zeigt, dass dieser Anteil im zwischen 2021 und 2023 gleichbleibend bei rund 16% lag und 1. Quartal 2024 auf 13 % zurückging. Zudem sind Haushalte, in denen Frauen den Hauptteil zum Familieneinkommen beitragen, häufiger von finanziellen Schwierigkeiten betroffen Haushalte in denen Männer Hauptverdiener sind. Haushalte mit mehreren Kindern sind ebenfalls stärker betroffen als die Gesamtbevölkerung: zu Jahresbeginn 2024 hatten mit 27 % doppelt so viele Personen in Mehrkind-Haushalten Schwierigkeiten, mit dem Haushaltseinkommen ein Auslangen zu finden, als die Gesamtbevölkerung [...]«
Die Auswertung als PDF finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: 78. Newsletter des Wiener Programms für Frauengesundheit, frauengesundheit@ma24.wien.gv.at am 07.11.2024
Frauen Newsletter
»Auf der neuen Onlineplattform der Stadt Linz für Förderanträge können alle Förderwerber*innen sämtliche Unterlagen nun online einreichen. Mit dieser Plattform vereinfacht sich die Antragsstellung erheblich. [...]«
Weitere Informationen finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter Linz, newsletter@MAG.LINZ.AT am 04.11.2024
Frauen Newsletter
»Der Equal Pay Day in Österreich fiel dieses Jahr auf den 1. November. Das bedeutet, dass Männer zu diesem Zeitpunkt bereits so viel verdient haben wie Frauen im gesamten Jahr. Im Vergleich arbeiten Frauen somit 61 Tage „gratis“. Diesen Unterschied verdeutlicht ein Blick auf das Bruttoeinkommen: Während Männer im Schnitt 59.258 Euro pro Jahr verdienen, sind es bei Frauen nur 49.438 Euro - ein Minus von 16,6 Prozent. [...]«
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Die Rathauskorrespondenz mit dem Wichtigsten vom 04. November, MEIN WIEN heute, noreply-meinwienheute@newsletter.wien.gv.at am 04.11.2024
Frauen Newsletter
»Im November 2024 dreht sich in Wien alles um die Gesundheit von Mädchen und Frauen. Bei der „Feminale. 30 Tage Frauengesundheit“ nehmen mehr als 180 Institutionen wie die Wiener Gesundheitsförderung, das Frauengesundheitszentrum FEM, VHS, Aidshilfe Wien oder die Wiener Sozialdienste teil. [...]«
Weitere Informationen finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Die Rathauskorrespondenz mit dem Wichtigsten vom 25. Oktober, MEIN WIEN heute, noreply-meinwienheute@newsletter.wien.gv.at am 25.10.2024
Frauen Internet Newsletter
»Rainbow Reflections informieren über Intersexualität [...]«
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Newsletter Linz, newsletter@MAG.LINZ.AT am 25.10.2024
Newsletter
»An 13 Standorten in neun Bezirken werden im Winter Notquartiere für Obdachlose ihre Türen öffnen. Von 29. Oktober 2024 bis 29. April 2025 gibt es dort einen 24-Stunden-Betrieb. [...]«
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Die Rathauskorrespondenz mit dem Wichtigsten vom 24. Oktober, MEIN WIEN heute, noreply-meinwienheute@newsletter.wien.gv.at am 24.10.2024
Newsletter
»Finanzielle Bildung für Frauen und Mädchen ist essentiell für ein selbstbestimmteres und freieres Leben. Trotzdem schneiden Frauen weltweit und in Österreich bei Finanzwissenstests schlechter ab als Männer. [...]«
Den gesamten Artikel finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: Kommunikation Land Steiermark, kommunikation@stmk.gv.at am 21.10.2024
Frauen Newsletter
»Die Stadt steht im November im Zeichen der Frauengesundheit. Mehr als 180 Feminale-Angebote verteilt über ganz Wien sowie online zeigen die Vielfalt von Frauengesundheit.
Es gibt Angebote zum Mitmachen, Mitreden, Anschauen und Anhören: Die Feminale lädt zu Austausch, Schnupperstunden, Filmvorführungen, Vorträgen, Workshops und zu Tagen der offenen Tür sowie zu einem Gesundheitstag im Rathaus. Viele der Angebote sind barrierefrei und in verschiedenen Sprachen. Alle sind kostenlos. [...]«
Weitere Informationen finden Sie unter dem nachfolgenden Link: ...
Quelle: 77. Newsletter des Wiener Programms für Frauengesundheit, Frauengesundheit Wien - frauengesundheit@ma24.wien.gv.at am 16.10.2024
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