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News > Was sich bei der Bulimie im Gehirn abspielt

Zitat derStandard.at 30. September 2011

"Neben Serotonin spielt auch Dopamin eine entscheidende Rolle - Zur Behandlung daher nicht nur Anti-Depressiva in Erwägung ziehen

Zwischen der Konzentration des Nervenbotenstoffs Dopamin im Hirn und der Anfälligkeit für Bulimie haben vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützte Forschende einen Zusammenhang gefunden. Das könnte der Ausgangspunkt einer neuen Therapie sein.

Schätzungen zufolge sind aktuell etwa 80.000 vorwiegend junge Frauen sowie 8.000 Männer von der Bulimie oder Ess-Brech-Sucht betroffen. Kennzeichen dieser komplexen psychischen Störung sind Heisshungerattacken und unkontrollierte Essanfälle, auf die jeweils Gegenmaßnahmen wie etwa Erbrechen oder die Einnahme von Abführmitteln folgen, um eine Gewichtszunahme zu vermeiden.

Neben psychotherapeutischen Maßnahmen kommen in der Behandlung von Bulimikerinnen oft auch Anti-Depressiva zum Einsatz, die den Haushalt des Nervenbotenstoffes Serotonin regulieren. Doch diese Medikamente wirken in einigen Fällen nicht. Dann sollten Ärzte auch andere Wirkstoffe in Erwägung ziehen, denn bei der Bulimie spielen auch andere Botenstoffe wie etwa Dopamin eine wichtige Rolle, wie Gregor Hasler von der Universitäts- und Poliklinik für Psychiatrie Bern und Kolleginnen und Kollegen vom Universitätsspital Zürich nun in einem klinischen Versuch nachgewiesen haben. [...]"

Den gesamten Standard-Artikel finden Sie unter folgendem Link:

http://derstandard.at/1317018881663/Ess-Brech-Sucht-Was-sich...
Quelle: www.derStandard.at 30. September 2011


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